Reisebericht USA 2004


THE "SHUT UP" EXPEDITION - JUNI 2004   (1.Fassung)

Autor: Uwe "Bub" Müller
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SAMSTAG 05. JUNI

07:00 Aufgestanden. Nach dem Frühstück beginne ich mit dem Sachen packen. Da wir schon des öfteren über den großen Teich geflogen sind, erfordert die Packerei keinen großen Zeitaufwand. Bei den vorhergehenden Urlaubsreisen haben wir für 3 Wochen immer zu viel Klamotten mitgenommen. Daher habe ich dieses Mal von Anfang an 2 Tragetage pro Wäschestück einkalkuliert. Das macht bei 21 Urlaubstagen: 10 Unterhosen, 10 T-Shirts, 10 Paar Socken, 2 Langärmlige Oberhemden, 1 kurzärmliges Oberhemd, 1 Jeansjacke, 1 Jeans, 1 gute lange Hose ( für Las Vegas ), 2 Shorts, 1 Pullover, 1kleines Handtuch, 1 Badehandtuch, 1 Paar All Terrain Schuhe, 1 Paar Sandalen, 1 Paar Badelatschen, 1 Mal Duschgel, 1 Mal Sonnencreme, 1 Deoroller ( für Tage ohne Dusche ), 1 Mal Zahncreme, 1 paar Sicherheitsnadeln, „ Mein BUCK“, 1 Gürtel, 1 Rucksack, 1 Gaskocher, 1 Alukochtopf, 1 Taschenlampe ( Das 8.60ger Problem ), 1 Isomatte, 1 Sommerschlafsack. Für 3 Wochen Wildnis ist das vollkommen genug Kleidung. Nun noch das wichtigste, die Fotoausrüstung: 1 Minolta 300 si Spiegelreflexkamera, 1Tamron Teleobjektiv 28-200, 1 Skylight und 1 Polfilter, 1 Rowi Stativ und 21 DIA-Filme Kodak Extra Color. 1 Reiseführer „USA Südwesten Natur & Wandern“ von Reise Know – How. Reisepaß, Nationaler und Internationaler Führerschein. So damit ist alles verstaut und wiegt schlappe 18,5 kg. 12:00 fahre nach Ogkeln noch mal richtig Mittag essen und verabschieden. 15:00 fahre nach Leipzig zu Astrid ( Marios Freundin ). Dort angekommen, trinken wir erst einmal Kaffee. 17:00 fahren Mario und ich zum Flughafen und verstauen unsere beiden Reisetaschen im Schießfach, da wir Morgen keine 3 Taschen und 1 ebenso große Foodbox sowie 3 Rucksäcke und 3 Fototaschen in den Astra von Andrea ( das ist wiederum Astrids Freundin ) bekommen. Außerdem wollten wir herausfinden, wie lange wir bis zum Flughafen brauchen. Wir benötigten 20 min. Zurück in Leipzig, schmeißt Mario den Grill an und wir füllen uns die Bäuche mit lecker Steaks und Würstchen. Dazu trinken wir natürlich noch ein paar gute deutsche Pils. Gegen 20:00 schlägt dann auch unser 3. Expeditionsteilnehmer Falko auf. So lassen wir den letzten Abend in good old Germany ausklingen.
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SONNTAG 06. JUNI

Obwohl wir sehr zeitig aufstehen müssen, legen wir uns erst gegen 01:00 zum schlafen. Die Nacht ist, wie sollte es auch anders sein, sowieso sehr unruhig für mich. Kurz vorm Urlaub macht bei mir halt auch das Reisefieber bemerkbar. Es ist aber nicht Flugangst sondern eher die Angst zu verschlafen. 03:30 ist die kurze Nacht dann auch schon vorbei. Während wir uns waschen, kocht Astrid den Frühmorgens muntermach Kaffee. Nebenbei packen wir noch schnell unsere Schlafsäcke und Isomatten in die Foodbox und verkleben diese dann mit Klebeband. Das war natürlich um diese Zeit schon wieder eine kleine Herausforderung, da das Klebeband auf der Plastigbox nicht so recht halten wollte. Aber mit Geduld haben wir es recht schnell hin bekommen. 04:20 fährt uns Andrea in Rekordzeit von 15 min. zum Flughafen. Wir holen unsere Taschen aus dem Schließfach und eiern über den ganzen Flughafen zum Check In Schalter. 05:00 geben wir unser Gepäck in Richtung Las Vegas auf. Danach gehen wir erst mal Frühstücken: 3 Mal Rührei, Brötchen, Hörnchen, Marmelade, Honig und Kaffee für 22 EURO. Nach dem unsere wohl klingenden Nahmen durch die Flughafenlautsprechern aufgerufen worden, eilten wir zum Abfluggate. Als wir 06:05 am Flugzeug ankamen, waren wir wirklich die letzten 3, auf die das Flugzeug gewartet hat. 06:15 Start. Nach 45 min. Landung um 07:00 in Frankfurt/Main. Über 3 ½ Std. auf dem Flughafen rumlungern. Mit 10 min. Verspätung 11:55 Start. Nach 8 Std. und 10 min. landen wir 40 min. früher in Philadelphia/New Jersey ( Ortszeit: 14:05 ). Die Paß und Sicherheitskontrolle verläuft ohne Probleme und ist 15:00 erledigt. Danach schlendern wir durch den Flughafen, bis wir an einen Chinaimbis vorbei kommen. Dort holt Falko eine Portion Nudeln mit Huhn und 3 Kola. Da unser Flug nach Las Vegas leider schon wieder 1 Std. 40 min. Verspätung hat, müssen wir schon wieder 5 Std. Aufenthalt in Kauf nehmen. 19:10 endlich Start. Nach 4 Std. 50 min. landen wir ( Ortszeit 21:00 ) in Las Vegas/Nevada. Dort angekommen, müssen wir natürlich durch den halben Flughafen laufen, um unsere Taschen zu bekommen. Am Gepäckband warten wir wieder mal fast eine ¾ Stunde da unsere Taschen so ziemlich als letzte auftauchen. Glücklich darüber, das alles mitgekommen ist und auch das Klebeband die Foodbox noch zusammen hält laufen wir zur Bushaltestelle. Nach kurzer Wartezeit kommt auch schon unser Shuttlebus,der uns zur „ ALAMO“ Autovermietung bringt. An der Vermietstation angekommen, schläft uns erst mal die Fresse ein. Vor uns stehen nämlich ca. 40 – 45 Leute die auch ein Auto mieten wollen. Nach über 1 Std. warten, sind Falko und Mario am Schalter angekommen. Dort erwartete uns das erste Highlight unserer Abenteuerreise. Für die Aufstockung von einer normalen Limousine auf einen Jeep mit Allrad hatte der nette Herr hinter dem Tresen einen „ Speciale Priece Only For Us “ für nur 500 $ parat. Dieser Superpreis war uns aber etwas zu happig, also handelten „ FACE“ Falko und Mario den Betrag noch auf 300 $ herunter. Trotzdem mußten wir zusammen mit der erst kürzlich vor unserer Reise erhobenen Gebühr von 3$ und ... pro Tag und Auto ( Gebühr für den Ausbau des Flughafens für das so arme Las Vegas ), noch 438$ berappen. 23:20 haben wir endlich die Papiere für unseren Jeep. Wir werden nach draußen zur mittleren Lane geschickt, um unser Auto in Empfang zu nehmen. Nach ein paar Minuten kommt ein Jeep angefahren, ein mexikanischer Typ steigt aus und verschwindet in der Dunkelheit. Wir drei glotzen uns natürlich erst mal blöd an und wissen nicht ob die Karre für uns bestimmt ist. Eine amerikanische Familie, die hinter uns steht, fragt uns ob das unser Auto ist? Wir zucken unwissend mit den Schultern. Nach einer kurzen Unterhaltung, bei der wahrscheinlich weder die Amis noch wir etwas richtig verstanden haben, steigt die Familie in den Jeep und ist verschwunden. Als sie weg waren, kam uns so langsam der Gedanke, daß man sich hier das Auto einfach nehmen kann was einem gefällt. Um sicher zu gehen, daß das auch so ist, geht Falko noch mal hinein und fragt lieber noch mal nach. Als er wieder kommt, bestätigt er unsere Vermutung . Also nehmen wir den nächsten Jeep. Als wir in dem roten LINCOLN bei Mario vorfahren, fällt mir auf das dieser Jeep gar keinen Allrad besitzt. Wir entschließen uns kurzer Hand die Karre wieder hinzustellen. Nun standen wir wieder ohne Auto da. Hier kommen wir nun endgültig zu dem Entschluß, daß wir das erste und das letzte Mal nach Las Vegas geflogen sind. Als nach ca. 10 Min. noch kein neues Auto da war, gingen wir hinüber zu einer Gruppe von mexikanischen Autowaschpersonal und fragten sie, wann der nächste Jeep gebracht wird. Und siehe da, sie scheinen uns verstanden zu haben, nach kurzer Zeit kam ein neuer Jeep. Wir öffneten die Tür und schauten gleich nach, ob es ein Allrad ist. Das ist er, sagten wir, stiegen ein und fuhren erneut bei Mario vor. Mario gefiel der sowieso besser, weil er weis war und größer war außerdem noch, was natürlich für unser vieles Gepäck von Vorteil war. Daten: Chevrolet TrailBlazer, Motor Vortec 4,2 – l – 24V – Reihensechszylinder, 201 kW = 273 PS, 4 – Stufen – Automatik, Höchstgeschwindigkeit: 192 km/h. Übernommen bei: 9328 mi. Wir luden unsere Taschen ein und fuhren zum Tor. Vor der Schranke wollte eine Alamo Mitarbeiterin noch mal unsere Mietpapiere sehen und sie notierte sich die ID – Nummer des Fahrzeugs. Dann öffnete sich die Schranke und wir fuhren geradewegs zu unserem vorgebuchten „ MOTEL 6“ in der Tropicana Avenue. GEFAHREN: 5 mi. Am Motel angekommen, mußten wir, wie sollte es auch anders sein, uns an die nächste Schlange anstellen. Nach ca. einer ½ Stunde waren wir dann dran. Mario legte unsere Buchungsunterlagen vor und wir zahlten 46$ = 38.30EURO.
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MONTAG 07. JUNI

00:20 sind wir endlich auf unserm Zimmer. Wir schmeißen unsere Taschen in die Bude, machen uns ein bißchen frisch und gehen um 00:30 noch mal los, um unseren Hunger zu stillen. Da es schon sehr spät ist, entscheiden wir uns für das 24 Std. Schnellrestaurant gleich bei unserem Motel. Nach eindringlichen studieren der Speisekarte entschließen wir uns für ein typisch amerikanisches Gericht: 3 Hamburger, 1 Coke und zwei Coors für 28$ = 23.30EURO. 01:30 gehen wir ins Motel zurück. Dort angekommen, trinken wir noch einen guten Schluck Whiskey. 02:10 fallen wir dann übermüdet in Bett. Zu Hause ist es bereits 11:10, also sind wir schon knapp 32 Std. auf den Beinen. 09:00 aufstehen und duschen. Ca. 10:00 fahren wir los um einen Denny`s Diner zu suchen. START bei: 9333 mi. THEMP.: 98°F = 36 1/2 °C. Wir fahren die Tropicana Av. hoch und runter und finden natürlich keinen Denny`s. Nach kurzer Abstimmung und da es mittlerweile 11:00 ist, fahren zu MIKE`S SUBS frühstücken. Dort essen wir unser erstes heiß ersehntes American Breakfast. Es gibt: Hash Browns, Ham & Eggs, Toast, Jam, Honny und free refill Coffee für 33$ = 27.50EURO. 12:00 – 13:00 einkaufen bei WAL – MART. 40$ = 33EURO. 13:15 – 14:30 Grundnahrungsmittel bei ALBERTSONS kaufen. 82$ = 68EURO. Nach dem Einkauf fahren wir in Richtung Strip, unterwegs halten wir für unseren ersten Fototermin an einem Parkplatz und fotografieren einen Wahnsinns Hummer als Stretslimousiene. 15:15 geht die Urlaubsfahrt dann los. Wir fahren erst mal cool und locker so ca. ¾ Std. den Strip (ca.5km) entlang. Dann biegen wir auf den I-15 in Richtung Norden und fahren zum „ Valley Of Fire“ Dort angekommen, kochen wir ca. 17:15 an einem schönen überdachten Rastplatz bei 93°F = 34°C einen Kaffee. 18:00 machen wir uns los um das Farbenspiel der Felsen bei Sonnenuntergang zu fotografieren. Leider sind wir schon knapp mit der Zeit, die Schatten werden schon zu lang. Wir hätten auf die Kaffeepause verzichten sollen. Andererseits haben wir ja Urlaub. Wir sagen einfach, daß wir das bei nächsten Mal machen. 19:30 fahren wir weiter in Richtung „ZION N.P.“. 23:15 sind wir dann in Spingdale auf dem Watchman-Campground . GEFAHREN: 222 mi. Natürlich bauen wir unsere Zelte, wie sollte es auch anders sein, die erste Nacht gleich mal im dunkeln auf. 23:30 – 00:00 essen wir noch schnell Abendbrot: Brot, Salat, Kochschinken, Käse, Coors und Whiskey. Nach dem Essen gehen wir gleich in die Zelte, weil wir früh aufstehen müssen.
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DIENSTAG 08. JUNISubway

06:00 aufstehen, waschen gehen. Zelte abbauen, werden schon von einem Ranger aufgefordert, daß wir nicht vergessen sollen unseren Zeltplatz zu bezahlen. Geht aber erst ab 08:00. START bei: 9555 mi. TEMP.: 67°F = 19,5°C Fahren zur Rangerstation, können dort ab 07:00 das vorgebuchte Permit für die „ Subway“ abholen. Müssen mal wieder warten, da auch andere Wanderer früh aufgestanden sind. 07:25 bekommen wir unser Permit für 15$ = 12.50EURO. Danach fahren wir noch mal schnell zum Zeltplatz und bezahlen für die Übernachtung 16$ = 13EURO. 07:35 fahren wir über den kleinen Ort Virgin und die „Colob Canyon Road“ zum Parkplatz „ Trailhead Subway“. 08:00 Kaffee kochen und frühstücken auf dem Parkplatz. 09:00 beginnen mit der Wanderung zur „Subway“. Die ersten 2-300 m laufen wir locker auf dem Plateau zwischen Sträuchern und niedrigen Bäumen zum „Colob Canyon“. Nach ungefähr der halben Strecke machen wir eine kurze Pause um einen Schluck zu trinken. Da sehen wir zufällig ein Handy liegen. Da dieses den nächsten sinflutartigen Wolkenbruch nicht überstehen würde, nimmt Falko das Handy sicherheitshalber an sich. Nun gehen wir weiter und nach einigen Minuten stehen wir am Canyonrand. Ab jetzt schlängelt sich der zum Teil schlecht sichtbare Weg in Serpentinen ca. 250 m tief die steile Canyonwand hinab. In ca. 15 min. haben wir den Abstieg bewältigt und standen am idyllisch dahin plätschernden Virgin River. ( Zu dieser Zeit haben wir noch nicht daran gedacht, daß uns der Aufstieg am Nachmittag alles abverlangen würde.) Jetzt brauchten wir den Virgin River nur noch Strom aufwärts zu folgen. Auf den nur noch ca. 4mi = 6.5km machten wir nur noch zwei kurze Pausen, Fotos vom Weg wollten wir natürlich auf dem Rückweg machen. Aber jetzt wollten wir nur schnell zur „Subway“, da laut unserer Beschreibung ab Mittag die Sonne voll rein scheint und wir somit keine guten Bilder mehr schießen können. Nach 2Std. 40min. sind wir am Eingang zur „Subway“. Zu erst staunen wir darüber, was da die Natur geschaffen hat. 11:40 – 13:00 sind wir im Fotorausch und jauchen jeder ein paar Filme durch. Obwohl die “Subway“ nur etwa 100 m lang ist, finden wir immer wieder interessante Perspektiven. Mario, der Verrückte, ging gleich in einen der fast kreisrunden Pools baden. Für mich kam so eine Actioneinlage erst gar nicht in Frage, da bei mir das Badewasser mindestens 25°C haben muß. Leider hatte Mario nach seinem erfrischendem Bad gleich großes Pech. Als er Barfuß mit der Kamera in der Hand auf dem doch sehr glatten Fels ausrutschte und die Kamera hart aufschlug. Sie hat ein paar unschöne Kratzer abbekommen, aber das schlimmste war, daß das Objektiv nun beim zoomen hakte. Jetzt hatten wir auch genug vom knipsen und machten uns langsam auf dem Rückweg. An einem kleinen Wasserfall machten wir unsere Mittagspause, es gab Eierbagel mit Butter und einen Schluck Wasser. 13:30 beginnen wir mit dem harten Rückmarsch. Die Sonne knallte nun unerbittlich auf uns herab. Wir machten immer öfter Pausen und das Wasser wurde langsam knapp. An unsere Fotos, die wir auf dem Rückweg machen wollten, war jetzt natürlich nicht mehr dran zu denken. Kurz gesagt, wir hatten die Schnauze voll. Am Fuß des Canyons machen wir eine letzte Pause. Als wir die steile Wand hinauf schauten, wurde uns klar, daß das schlimmste uns erst noch bevor stand. Beim Aufstieg trennten sich dann unsere Wege (was man normalerweise eigentlich nie machen sollte). Mario lief unaufhaltsam wie ein Roboter die Serpentinen hinauf. Ich mußte fast an jeder Kehre kurz verschnaufen. Mit Falkos Kondition sah es noch schlechter aus. Für den gesamten Rückweg benötigte Mario 2Std. 45min., Ich 2Std. 50min. und Falko 2Std. 55min. 16:25 sind wir alle 3 kaputt aber glücklich wieder am Auto. Das beste ist aber, daß in der Kühlbox genügend kühle Getränke sind. FAZIT: Diese Wanderung ist nichts für Warmduscher. Die gesamt Länge beträgt zwar nur ca. 9mi = 14.5km, aber durch das ständige auf und ab über Baumstämme, Felsbrocken, weichen Sand und immer wieder Wasserquerungen bei ca. 97°F = 36°C, ist dieser Trip für uns schon ganz schön belastend. Da zu kommt noch, daß wir Doofen zwar jeder 5kg Fotoausrüstung mithatten, aber nur 3 Liter Wasser für 3 Mann. Das passiert uns nicht wieder. 17:00 fahren wir nach Springdale und kaufen einen Block Eis für die Kühlbox 2.15$ = 1.80EURO und für jeden eine Kugel lecker Eis für lächerliche 7$ = 5.80EURO. 17:45 wollen wir durch den „ZION N.P.“ nach Kanab fahren. Die nette Rangerin an der Zahlstation wollte aber auch für nur die Durchfahrt durch den Park 20$ = 16.60EURO. Das ist uns dann aber doch zu teuer, also entscheiden wir uns für die südliche Route über Hurricane. Der kleine Umweg ist nur ca. 30mi = 48km weiter. Tanken bei 9622mi in Hurricane. PREIS: 1GAL = 2,079$ 17,79GAL = 37$ 67,5 LIT = 31EURO Dann fahren wir weiter nach Kanab.19:30 - 20:00 Einkaufen für 27$ = 22,50EURO. Zum Glück ist Kanab nicht besonders groß, so entscheiden wir uns recht schnell für den einzigen Campground, dafür aber mitten im Ort, „ HITCH IN POST“. 20:20 fahren wir beim Office vor, an dem war ein Schild, auf dem stand: EVERY BIRDIES WELCOME. Das kann man nun sehen wie man will. Ich war heute dran, zu fragen, was die Nacht für drei BIRTIES kostet. Die freundliche Besitzerin sagte, die Tentsite kostet 20$, Sie habe aber auch eine Kabin für nur 29$. Ich sagte zu ihr, daß ich mich erst mit meinen Freunden abstimmen will. Da Falko die letzte Nacht im Zelt nicht schlafen konnte, war er sofort für die Kabin. Was konnten Mario und Ich gegen den Wunsch eines einzelnen BfA Angestellten da noch entgegensetzen. Natürlich kann man für nur 9$ mehr eine bequemere Unterkunft vorziehen. Also nahmen wir für 29$ = 24EURO die Kabin. GEFAHREN: 132 mi Nachdem wir unsere Taschen in die Kabin gebracht haben, essen wir schnell noch Abendbrot bis 21:15, dann gehen wir duschen und danach ist gemütliches trinken (Coors und Whiskey). Wir gehen nach diesem anstrengenden Tag und weil wir morgen zeitig aufstehen wollen, noch vor Mitternacht ins Bett.
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MITTWOCH 09. JUNISouth Coyote Buttes Area

06:50 aufstehen, waschen und dann Frühstücken. START bei: 9688 mi, TEMP.: 66°F = 19°C 08:20 Fahrt in Richtung „Paria Canyon Ranger Station“, ca. 35 mi östlich von Kanab. Wir wollen heute den 1. Versuch starten, eine Permit für die „WAVE“ zu bekommen. Auf der Fahrt dort hin sind wir schon ganz aufgeregt, ob es auch klappen wird. Ich habe allerdings Bedenken, daß wir die 35 MI in knapp 40 min. schaffen werden. Falko, der immerhin diese Strecke im letzten Jahr schon mal gefahren ist, meint daß das kein Problem wäre. 09:04 kommen wir dann leider um lächerliche 4 min. zu spät an der Rangerstation an. Armer Falko, du konntest Dir wieder sämtliche Beschimpfungen eines Bauarbeiters anhören. Unser aller Trost war dann aber, daß schon 10 Mann (die Höchstanzahl die pro Tag zur „WAVE“ gelassen wird) ihr Permit beantragt hatte. Lustig anzuschauen war es, als wir die Rangerstation betraten und 10 paar Augen erst auf uns und dann auf die Wanduhr schauten. Wir sahen richtig, wie die Leute aufatmeten als sie die Zeiger der Uhr nach der 9 stehen sahen. Wenn wir drei Birdies vor 9 dort angekommen währen, hätten die Ranger ausgelost. Wer weiß was dabei raus gekommen währe. So haben wir uns gesagt, wir probieren es morgen noch mal. Da wir sowieso mehrere Tage für diese Region eingeplant hatten, war das auch noch kein Problem. Also lassen wir uns für heute ein Permit für die „SOUTH COYOTE BUTTES“ 15$ = 12.50EURO ausstellen. 10:05 fahren wir frohen Mutes und gut gelaunt die Schotterpiste in Richtung Süden. Nach gut einer Stunde erreichen wir die Teepees in der „PAW HOLE“ Region. Es ist schon staunenswert, was die Natur in diesem Teil der Welt für grandiose Landschaften geschaffen hat. Von 11:15 – 13:45 streifen wir durch die Teepees und fotografieren und fotografieren und fotografieren und... . Dann fahren wir weiter, wir wollen noch zu schöneren „COTTONWOOD TEEPEES“. 14:45 – 15:10 machen wir Mittagspause bei luftigen 80°F = 27°C an der verlassenen „POVERTY FLAT RANCH“. Natürlich ist diese Pause eher wieder nur ein Fotostop. Nach dem Essen fahren wir weiter in Richtung „COTTONWOOD TEEPEES“, allerdings wird der Weg immer schlechter und vor allem sandiger. Jetzt bekommen wir die Bestätigung, daß es vollkommen Richtig war, einen Allrad Jeep zu mieten. Nach unserer abgelichteten Skizze, die uns die Ranger mitgegeben haben, müßten wir eigentlich gleich bei den Teepees sein. Wahrscheinlich haben wir aber den Abzweig bzw. das geschlossene Tor dorthin übersehen. Also fahren wir den vorhandenen Spuren nach. Der Weg will gar kein Ende nehmen. Als wir nach einer Weile dann auch noch vor einem geschlossenem Tor stehen, wollen wir schon umdrehen. Ich bin aber der Meinung, daß wir nach so langer Fahrt nicht einfach aufgeben sollten und außerdem verfahren sich OSSI`S nicht, wie Falko immer so schön sagt. Na gut, gesagt getan, wir öffnen das Tor und fahren weiter. Als wir aber kurz nach dem Tor einen steilen sandigen Abhang mehr runter eiern als fahren, wird uns schon ein bißchen mulmig. Ob wir hier jemals wieder hinauf kommen werden. Aber indem festen Glauben, daß wir gleich bei den gesuchten Teepees sein müßten, fahren wir immer weiter. Als wir nach einer Weile wieder mal einen kurzen steilen Anstieg nach zwei Anläufen nicht hochkommen, wollen wir endgültig umdrehen. Vorher steigen Falko und ich aber aus, wir wollen gucken ob hinter diesem Hügel nun die erwarteten Teepees zu sehen sind. Auf dem Hügel angekommen, kommen wir uns wie auf einem anderen Stern vor. Die Berge, die wir hier erblicken, erinnern uns sofort an riesige Schildkrötenpanzer. Mit der Zeit ist es 15:50 geworden. Also holen wir schnell unsere Kameras, um von diesen Bergen ein paar Bilder zu machen. Die Landschaft ist einfach zu grandios, um jetzt schon an die Rückfahrt zu denken. Aus den paar Bildern, die wir machen wollten, ist dann aber eine ganze Stunde geworden. Vor lauter neuen Eindrücken und Bildmotiven fanden wir wieder mal kein Ende. Die herum liegenden Knochen von verendeten Rindern, brachten uns zur Realität in Bezug auf unsere Zukunft zurück. Wir waren uns ja so gut wie sicher, daß wir den steilen Sandberg, den wir vor ein paar Stunden runtergeeiert sind, mit unseren Straßenreifen nicht wieder hochkommen werden. Wir hatten uns gedanklich schon auf eine Nacht oder mehrere im Backcounty eingestellt. Wer weiß, wann hier am Arsch der Welt uns jemand findet, zumal wir uns laut unserer Permit in der „PAW HOLE“ Region aufhalten. Unser Proviant müßte ja auf jeden Fall für die nächsten 3 – 4 Tage reichen. Das schlimmste wäre aber, wenn wir hier stecken bleiben und dadurch morgen unser Permit für die Wave nicht kriegen. 17:00 treten wir die Rückfahrt an. An dem steilen Berg angekommen, passiert womit wir eigentlich nicht gerechnet haben. Unser CHEVY TRAILBLASER fährt den steilen Berg fast ohne Probleme hoch. Auf Detroit Iron mit 4.2 l und 273 PS ist eben doch Verlaß. Oben angekommen fällt uns dann doch ein Stein vom Herzen. 20:10 kommen wir in Kanab auf dem gestrigen Campground „ HITCH IN POST “ an. Glücklich und zufrieden über diesen ereignisreichen und abenteuerlichen Tag mieten wir uns zur Belohnung wieder die Kabin für 29$ = 24EURO. Dann fahren wir noch schnell tanken. Tanken bei: 9860 mi in Kanab. Preis: 1 GAL = 2.240$ 16.06 GAL = 36 $ 60.70 LIT = 30 EURO Während Mario und ich tanken, bereitet Falko schon das Essen vor. GEFAHREN: 172 mi 20:30 essen wir Abendbrot auf der Terrasse bei 53°F = 12°C, danach gemütliches beisammen sein mit einigen Coors und Whiskeys. Gehen heute schon 23:30 schlafen, damit wir morgen Früh auch unsere Ärsche aus dem Nest bekommen.
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DONNERSTAG 10. JUNIToadstool

06:40 aufstehen, waschen und schön Frühstücken. START bei: 9860 mi, TEMP.: 45°F = 7°C. 08:00 fahren heute pünktlich los in Richtung „ Paria Canyon Ranger Station“. Nach 45 min. Fahrt sind wir an der Ranger Station. Als wir hinein gehen, sind wir schon mal froh, daß nur 5 Mann vor uns sind. Bis 09:00 ändert sich das zum Glück auch nicht. Nach dem der Ranger unsere Permits ausgefüllt hat und 15$ = 12.50EURO kassiert hat, erklärt er uns allen (8 Mann) an Hand von Karte und Fotos, wie wir morgen zur „WAVE“ gelangen. Als das erledigt ist, machen wir drei noch vor der Station ein Foto mit dem Permit und einem ganz breitem lächeln im Gesicht. Da wir das Permit schon beim zweiten Anlauf bekommen haben, brauchen wir auch unseren Tourplan nicht zu ändern. 10:00 fahren wir zu unserem ersten Tagesziel. ES liegt nur ein paar Meilen von der Ranger Station entfernt. Am Parkplatz angekommen, schnappen wir unsere Rucksäcke und natürlich die Fotoausrüstung und schlendern in ca. einer ¼ Stunde zu den „TOADSTOOL HOODOO“. Obwohl dieses kleine Gebiet nur den doch recht imposanten „TOADSTOOL HOODOO“ und ein paar kleine Hoodoos zu bieten hat, halten wir uns wieder ein mal 1 Std. dort auf. Anderer seid’s haben wir ja schließlich Urlaub und außerdem wollen unsere Kräfte für dem morgigen Tag aufheben. 11:30 fahren wir zum „WIRE PASS TRAILHEAD“ Parkplatz. 12:00 bei 81°F = 27°C im Schatten beginnen wir mit der Wanderung zum „BUCKSKIN GULCH & WIRE PASS“ Slot Canyon. Nach kurzem Marsch durch den Wash kommen wir zur Self Fee Box. Dort schreiben wir uns ein und Löhnen wieder mal 15$ = 12.50EURO. Selbst hier in der Wildnis der Paria & Vermilion Cliffs muß man schon fürs rumlatschen bezahlen. Nix mehr mit Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Außerdem sind wir wie meistens, zum falschen Zeitpunkt hier. 2 Std. eher währe der Canyon im besten Licht gewesen. Dann kam noch dazu, daß wir im „BUCKSKIN GULCH“ erst nach links abgebogen sind. Die rechte Seite dieses Slot Canyons ist die interessantere. Trotz dem finden wir noch viele gute Fotomotive. Nach 31/2 Stunden drehen wir um und sind 16:30 am Auto, fahren nach Kanab und mieten uns um 17:30 nun zum dritten Mal die Kabin. Danach gehen wir zu „Subway“ essen. Jeder bestellt sich ein 1 Fuß langes Sandwich, 1 Cola und eine kleine Tüte Chips (gratis) für insgesamt 24,90$ = 20,80EURO. Nachdem wir gesättigt sind, fahren wir gegen 18:30 noch ein paar Meilen nach Norden, um uns die „CORAL PINK SAND DUNES“ bei Sonnenuntergang anzuschauen. 5$ = 4EURO Eintritt. Kurz nach 20:00 fahren wir zurück nach Kanab. 20:30 – 21:15 noch schnell einkaufen, Brot, Butter ect. für 17$ = 14EURO. Danach fahren wir zum Campground. GEFAHREN: 149,3 mi Dort setzen wir uns noch eine Weile auf die Terrasse unserer Kabin und schlürfen noch ein bißchen Coors und Whiskey. Nebenbei bastelt Mario, unser Techniker, aus dem Draht unseres Permits und seinem Handyladegerät ein GPS – Ladegerät. (Das orginale Gerät ladet nur mit 220 Volt.) Da wir morgen wieder Früh aufstehen wollen gehen wir 23:30 schon ins Bett.
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FREITAG 11. JUNI

06:40 aufstehen, waschen und in Ruhe Frühstücken. Dann den Tagesproviant einpacken. Falko mixt die Getränke, pro Mann haben wir 3l Flüssigkeit eingeplant (Wasser, Apfelschorle und Orangenschorle). 09:00 START bei: 10009 mi Fahren schnell noch mal zum Supermarkt, brauchen einen neuen Eisblock für die Kühlbox. Kaufen gleich noch eine Telefonkarte für 10$ = 8,30EURO, müssen uns ja schließlich auch mal zu Hause melden. Nach dem wir zu Hause angerufen haben, fahren wir zum Parkplatz „WIRE PASS TRAILHEAD“. 10:05 sind wir am Parkplatz und treffen die letzten Vorbereitungen für die heutige Wanderung. Mario gibt die Standortdaten in das GPS-Gerät ein. Für den relativ einfachen Weg zur „WAVE“ brauchen wir das GPS-Gerät zwar nicht, aber wir wollen es schon mal ausprobieren. 10:20 beginnen wir bei 74°F = 23°C im Schatten unsere Wanderung zur „WAVE“. Nach ein paar 100 Metern müssen wir uns an der „Registration Box“ einschreiben. Auf dem Weg zur „WAVE“ machen wir zwei Pausen und ab und zu ein Fotostop. Als wir an der Sanddüne vor dem Eingang zur „WAVE“ sind, kommen uns schon die ersten zwei wieder entgegen. Nach 1 Std. 50 min. und 5,7 km erreichen wir um 12:10 unser Tagesziel. Wir sind wieder mal überwältigt von dem, was die Natur hier geschaffen hat. Hier oben treffen wir dann noch ein Paar, daß nach kurzer Unterhaltung sich dann aber auch auf den Rückweg macht. Da die Sonne für unsere Motive noch nicht richtig steht, machen wir erst mal Mittagspause. Es gibt Bagels und Apfelschorle, also nichts für „ all inclusiv“ Urlauber. Da wir aber immer gut Frühstücken und außer dem harte Kerle (Green Baretts) sind, reicht das völlig aus. Während unseres Picknicks kommt dann das letzte Paar und der Ranger, der kontrolliert, ob wirklich nur die Personen dort sind, die ein Permit ergattert haben. Nach ungefähr 1 Std. gehen aber auch das Paar und der Ranger zurück, somit sind wir 3 für den Rest des Tages hier oben ganz allein mit der wunderbaren Natur. Bis 15:30 halten wir uns in der „WAVE“ auf. Wir schießen wir immer etliche Fotos. Dann machen wir uns auf den Weg zur so genannten „SECOUNT WAVE“. 16:30 machen wir bei den „BRAINS“ so zu sagen Kaffeepause, nur halt ohne Kaffee. 17:00 gehen wir weiter zur „SECOUNT WAVE“. Dort warten wir, bis die untergehende Sonne die besten Farben zaubert. Nach über 9 Std. hier oben bei viel Hitze und wenig Schatten treten wir um 19:30 den Rückmarsch an. Noch im hellen erreichen wir 21:00 unseren Jeep. Das GPS hat auch prima funktioniert. Es hat uns Metergenau zum Parkplatz zurück geführt. Gesamtweg: 11,5 km. Nach 4 Tagen Wandern sind wir nun doch ganz schön breit. Wir freuen uns erst mal auf eine kalte Cola aus der Kühlbox. 21:15 fahren wir nach Page. Kommen dort 22:00 bei 77°F = 25°C. Fahren gleich zu McDonalds und holen uns dort Kaffee ( Plürre) und Pommes für 8$ = 6,50EURO. Dann fahren wir zu „Safeway“, kaufen eine 2 l Cola für 1,40$ = 1,20EURO. Wollen auch noch ein größeres Zelt kaufen, gibt es aber bei „Safeway“ nicht, man schickt uns zum „Wal-Mart“. Der hat um diese Zeit aber schon zu. Da wir im dunkeln auch keinen Zeltplatz gesehen haben, entscheiden wir uns notgedrungen für ein Motel. Nach kurzer Suche kriegen wir ein Zimmer im „Empire Motel“ für 51$ = 42EURO. Nach diesem anstrengendem Tag ist das Motel nicht die schlechteste Wahl. GEFAHREN : 96 mi Nach dem wir unsere Taschen ins Zimmer geschleppt haben, trinken wir noch ein paar Coors und Whiskey und fallen so gegen 00:30 müde in die Betten.
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SAMSTAG 12. JUNI

08:00 aufstehen, duschen START bei: 10105 mi Fahren 09:00 bei „Wal-Mart“ Frühstücken, Kaffee und süßen Kuchen für 16$ = 13EURO. 10:00 bis 10:50 besichtigen wir die Flußschleife des Colorado „ Horsehoe Bent“. Dann fahren wir zu meine Kumpels. Um den „ LOWER ANTELOPE CANYON“ besichtigen zu können, muß man einen kleinen Obolus an meine Kumpels zahlen. Wir machen das natürlich sehr gerne und löhnen 55$ = 46EURO, damit sich meine Kumpels auch mal ein Fläschchen Whiskey kaufen können. 11:10 bis 13:30 gucken wir uns den „ LOWER ANTELOPE CANYON“ an. Trotz des hohen Preises sind doch recht viele Touris hier unten und siehe da, hier sind wir mal nicht die einzigen mit Stativen. Wir haben in dem engen Canyon so einige Schwierigkeiten die Dinger standsicher aufzubauen. Darum ist es gar nicht so schlecht, daß wir hier 2 Std. drin bleiben dürfen. (Wie großzügig meine Kumpels doch sind) Außerdem dürfen wir für das Eintrittsgeld auch noch den „UPPER ANTELOPE CANYON“ am gleichen Tag ansehen. Da man aber nur zwischen 11 und 13 Uhr das ideale Licht in diesen Canyons hat und es Mittlerweile auch schon wieder 95°F = 35°C sind, belassen wir es bei dem Einen. Also nichts wie in den Jeep, Klima an und ab zum „Wal-Mart“ einkaufen. 13:50 – 14:40 einkaufen, Chips, Bagels, Cola und (3 Knife Sets a. 10$) für insgesamt 54$ = 45EURO. 14:45 tanken bei „Maverik“. Tanken bei: 10129 mi in Page, 1 GAL = 2,079$ 13,30 GAL = 27,65 $ 50,25 LIT = 23,00 EURO Nach dem Tanken fahren wir in Richtung Norden über die „COTTONWOOD CANYON ROAD“ zum „KODACHROME BASIN STATE PARK“. Unterwegs ein Stop an einer bunten Felsformation. 18:00 – 18:15 noch ein Fotostop am „CROSVENOR ARCH“. Leider steht die Sonne nicht mehr so günstig und es belästigen uns Millionen von Moskitos. Wir beschließen, morgen Früh noch mal das Stück bis hier zurück zu fahren. 19:00 sind wir am Campground im „KODACHROME BASIN STATE PARK“. Als wir über dem Campground fahren, sehen wir, daß alle Plätze reserviert oder belegt sind. Falko fragt den Platzwart, ob eventuell noch irgendwo etwas frei ist. Der Platzwart sagt, wenn bis 18:00 der Handikapplatz nicht belegt ist, können wir dort Zelten. Da es schon nach 19:00 ist, bauen wir unsere Zelte auf dem Querschnitterplatz auf. GEFAHREN: 95 mi 19:30 machen Mario und Falko das obligatorische Lagerfeuer an, damit wir unsere 3 Wiener grillen können. Außerdem soll der Rauch des Feuers die ekelhaften Moskitos oder Fliegen vertreiben. 20:00 gibt es lecker Abendessen: 3 Wiener, Sandwich und Tomaten. Nach dem Essen gehen wir zum gemütlichen Teil des Tages über, Coors und Whiskey bis zur Kugelschuhgröße Nr.1. 00:05 kommen wir erst zum Duschen und 00:30 gehen wir schlafen.
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SONNTAG 13. JUNI

08:00 aufstehen, Frühstück, TEMP.: 50°F = 10°C START bei: 10200 mi 10:00 Abfahrt in Richtung „ GREAT BASIN NATIONAL PARK“, dies wird ein reiner Fahrtag. Erster Stop 11:15 – 12:00 am Visitorcentre am Farbenfrohen „ RED CANYON“ bei 88°F = 31°C und kaufen dort ein paar Ansichtskarten. Fahren ein Stück weiter bis zur „ BRYCE CANYON TRADING POST“, kaufen dort noch ein paar Kleinigkeiten. 13:00 machen wir einen kurzen Abstecher nach „ HATCH“. Wollen dort das „ DREAMCATCHER MOTEL“ fotografieren, in dem wir noch 1999 übernachtet haben. Heute steht es einsam und verlassen zum Verkauf. 13:30 – 14:15 Mittagessen heute mal bei „ ARBYS“ in PANGUITCH, Hamburger und Cola für 21$ = 17EURO. Danach fahren wir immer weiter in Richtung Nordwest. 17:00 Fotostop in der Ghosttown „ FRISCO“. 18:20 tanken in BAKER bei: 10425 mi, 1 GAL = 2,24$ 15,2 GAL = 34,00$ 57,5 LIT = 28,00EURO Hier an der Tankstelle merken wir auch, daß wir in eine andere Zeitzone gewechselt sind. Wir befinden uns nicht mehr in der „ Mountain Time Zone“, sondern in der „ Pacific Time Zone“. Also haben wir eine Stunde gewonnen und können unsere Uhren auf 17:20 zurück stellen. 17:45 machen wir noch einen Fotostop an einem lustigem alten Auto mit einem Pferdeskelett als Fahrer. 18:00 erreichen wir das Visitorcentre im „ GREAT BASIN NATIONAL PARK“, daß war aber leider schon geschlossen. Die freundliche Rangerin, die gerade nach Hause wollte, sagte uns, daß wir morgen um 09:00 gerne wiederkommen können. Wir entschließen uns auf dem 2335m hoch gelegenen „ UPPER LEHMAN CREEK CAMPGROUND“ für 10$ = 8EURO zu übernachten. THEMP.: 72°F = 22°C. GEFAHREN: 235 mi Nach dem wir ein schönes Plätzchen im dichten Buschwerk gefunden haben, baut Mario gleich die Zelte auf. Falko macht gleich ein Feuer und nebelt bei der Gelegenheit den halben Zeltplatz ein. Und ich trinke erst mal ein kühles Coors, bevor ich das Abendbrot mache. 20:30 – 21:30 Karten schreiben. 22:10 gehen wir schlafen, weil wir morgen eine Bergwanderung vorhaben.
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MONTAG 14. JUNI

07:00 aufstehen, Frühstück START bei: 10435 mi 08:30 Fahrt über den „ WHEELER PEAK SCENIC DRIVE “ zum Startpunkt unserer heutigen Wanderung. 09:25 Beginn der Wanderung zu den „BRISTLECONE PINES“ und den „ROCK GLACIER“ auf einer Höhe von 3040 m. 10:30 erreichen wir die angeblich ältesten Bäume der Welt. Nach ein paar schönen Fotos gehen wir weiter. 11:40 sind wir am so genannten „ROCK GLACIER“. 12:05 machen wir dann Picknick auf einer Höhe von 3410 m am Fuß des Glaciers. Leider ist von dem Glacier mitten in der Wüste von Nevada nicht viel zu sehen. 12:45 machen wir uns auf den Rückweg über den schönen „TERESA LAKE“ und den „STELLA LAKE“. Von den beiden Seen machen wir nur ein Foto, weil sich dicke Wolken vor die Sonne geschoben haben.15:15 sind wir wieder am Parkplatz. Die heutige Bergwanderung von 10 km Länge war mal eine schöne Abwechslung zu den vorher gehenden heißen Wüstenwanderungen. 15:35 fahren wir nach „Baker“ zur Post, unsere Ansichtskarten abschicken. Danach fahren wir in Richtung „Ely“. 17:30 kommen wir am Campground am „CAVE LAKE“ an. Wir sichern uns einen Platz für 14$ = 12EURO und bauen noch schnell die Zelte auf. Dann fahren wir nach „Ely“ einkaufen. Bei „Gorman`s Market“ kaufen wir Lebensmittel für 50$ = 42EURO. 19:30 sind wir zurück auf dem Campground. GEFAHREN: 119 mi Falko macht Lagerfeuer, denn wir haben Steaks und Würstchen zum grillen mitgebracht. 21:30 kommen wir dann zu unserem täglichem Ritual, Coors & Whiskey am Lagerfeuer. 22:45 verkriechen wir uns in unsere Schlafsäcke.
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DIENSTAG 15. JUNI

07:30 aufstehen, waschen und schön Frühstücken. TEMP. 50°F = 10°C 09:45 START bei: 10554 mi, Fahrt in Richtung „Las Vegas“. Wir fahren 106 Meilen, ohne durch eine Ortschaft zu kommen.12:45 Tanken in „Enterprise“ bei: 10729 MI. 1 GAL = 2,03$. 15 GAL = 30,60 $ 57 LIT = 25,50 EURO Eine Stunde später halten wir in „St. George“ und kaufen bis 16:00 im Outlett ein.16:00 – 16:30 gehen wir bei „CARL`S JR.“ Essen, Hamburger und Cola für 19$ = 16EURO.18:30 nehmen wir im „Motel 6“ in „Las Vegas“ ein Zimmer für 51$ = 43EURO. GEFAHREN: 346 mi Nachdem wir uns frisch gemacht haben, gehen wir zum goldenen „MANDALA BAY“, wollen uns dort das Haifischbecken ansehen. 15$ pro Mann sind uns aber zu viel, also suchen wir das Restaurant, wo es das „All Can You Eat“ Menü gibt. Dort wollen Sie gleich mal 23$ pro Nase haben. Enttäuscht und mit einem dicken Hals fahren wir zum „LUXOR“, um dort zu essen. Hier im „LUXOR“ ist es aber auch schon teurer geworden. Da es aber schon 21:00 ist und es das „All Can You Eat“ nur bis 23:00 gibt , bezahlen wir halt die verlangten 55$ = 45EURO für 3 Personen und essen dafür aber auch so viel wie rein geht. Danach holen wir unsere Fotoausrüstung aus unserm Motel und schlendern am „STRIP“ entlang.
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MITTWOCH 16. JUNI

Als wir 02:00 im neuen Hotel „VENECIAN“ angekommen sind, haben wir vom vielen laufen Durst wie die Kamele. Nachdem wir vergebens warten, daß uns so ein Häschen etwas bringt, bestellt Falko an der Bar 3 Cola. Der Heini hinter dem Tresen versteht natürlich 3 Corona, was Mario und ich schon geahnt haben. Als der Heini die drei Bier auf den Tresen stellt, schläft Falko das Gesicht ein und seine Laune knallt auf den Tiefststand. Mario und ich können uns vor lachen kaum halten. Wir erklären Falko, daß man hier statt Cola, Coke sagt. Da Falko aber um keinen Preis das dritte Bier trinken möchte, bestellt er sich doch noch eine Coke und löhnt für 3 Corona und 1 Coke 21$ = 18EURO. Vor Wut streicht uns Falko die Taxifahrt zum Motel. Also laufen wir auch noch den ganzen Weg zum Motel zu Fuß. 03:30 Kommen wir Fußlahm und kaputt in unserm Zimmer an. Jetzt ist „Las Vegas“ endgültig bei uns durch. Nach kurzer Nacht stehen wir um 10:00 auf und erfrischen uns erst mal mit einer Dusche. 11:00 START bei: 10901 mi Fahren Einkaufen und Frühstücken bei „Albertsons“ & „Wal-Mart“ für 41$ = 34EURO bis 12:30. Danach machen wir noch einen Bummel durch das „Las Vegas Outlett“. 14:30 fahren wir los in Richtung „JOSHUA TREE NATIONAL PARK“. 16:25 halten wir in „Baker / CA“ um zu tanken, denn wir wissen nicht genau, ob wir bis zum „JOSHUA TREE“ noch eine offene Tankstelle in der heißen „Mojave Wüste“ finden. Das ca. 15 m hohe Säulenthermometer in Baker zeigt uns eine THEMP von: 105°F = 41°C im Schatten. Als wir aussteigen, kommt es uns so vor, als ob wir in einem Backofen stehen. Wir holen uns im „Visitor Centre“ noch eine genauere Karte von dieser Gegend, weil wir von Baker bis zum „JOSHUA TREE“ die erheblich kürzere Strecke über die Nebenstraßen fahren wollen. Dann fahren wir an den fünf oder sechs Tankstellen, die alle hintereinander stehen, vorbei und suchen uns die billigste aus. TANKEN bei: 10999 mi, 1GAL = 2,65$. 13,00 GAL = 34,60 $ 49,20 LIT = 28,80 EURO Ob sich „Arnie der Gouvernator von Californien“ mit diesen Spritpreisen so beliebt hier macht, können wir nicht so richtig glauben. Nach dem wir noch schnell bei dieser Hitze ein lecker Eis gegessen haben, machen wir uns weiter in Richtung Süden. 18:30 – 18:50 halten wir in dem kleinen Ort „Amboy“ um ein paar Güterzüge zu fotografieren. Es ist immer wieder Sehenswert, wenn ein fast endloser Zug mit über 2 km Länge, gezogen von 4 oder 6 Loks an einem vorüber donnert. Da hier ein Zug nach dem anderen vorbei braust, vergessen wir fast die Weiterfahrt.20:00 kommen wir im „JOSHUA TREE N.P.“ an und schaffen es gerade noch, einen Joshua Tree im Sonnenuntergang zu fotografieren. Zwei Mal Glück gehabt, erstens: wir kriegen unseren Sonnenuntergang und zweitens: sind die Ranger am Parkeingang nicht mehr da, so das wir um sonst in den Park kommen. 20:30 suchen wir uns auf dem wunderschönen „JUMBO ROCKS“ Campground ein Platz zum übernachten. GEFAHREN: 234 mi Bei angenehmen 90°F = 32°C bauen wir die Zelte auf. Diese Nacht wird unser Falko garantiert nicht frieren. 21:00 – 21:30 gibt es Abendbrot. Danach Coors & Whiskey und noch ein bißchen Sterne gucken. 22:30 gehen wir schon schlafen, die kurze Nacht in „Las Vegas“ hängt uns noch im Genick. Außerdem wollen wir bei der Wärme hier unsere morgige Wanderung nicht so späht beginnen.
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DONNERSTAG 17. JUNI

06:50 Mario und ich stehen auf und machen Frühstück. TEMP.: 75°F = 24°C Kommen nach dem Frühstück beim Zelte zusammen packen schon das erste Mal ins schwitzen. Das wird heute sicher eine heiße Wanderung werden. 08:20 sind es schon 84°F = 29°C, also höchste Zeit zum los fahren. START bei: 11135 mi. Wollen aber schnell noch zum „Visitor Centre“, uns waschen, da es auf dem Zeltplatz kein Wasser gab. 08:30 drehen wir kurz vor dem Parkeingang um, weil uns auffällt, daß das „Visitor Centre“ vor dem Parkeingang liegt. Bloß um uns frisch zu machen, wollen wir den am Abend zu vor gesparten Eintrittspreis von 10$ nun auch nicht mehr bezahlen. Also fahren wir zurück und suchen den Parkplatz für unsere heutige Wanderung. Nach einigem suchen finden wir den Parkplatz „WONDERLAND OF ROCK“. 10:00 beginnen wir mit der Wanderung. Nach ca. einer 1/2 Stunde laufen, durch die sonderbare Landschaft mit ihren Felsknollen und den „Joshua Trees“, kommen wir an einen Zaun mit einem Schild „Privatgrundstück, Betreten Verboten“. Also kommen wir zu dem Entschluß, daß wir bei dieser Hitze umdrehen sollten. Nach 3,5 km und 1 Std. 5 min sind wir wieder zurück am Auto und das Thermometer zeigt 95°F = 35°C im Schatten. 11:15 fahren wir über die Schotterpiste „Berdoo Canyon Road“ in Richtung Interstate 10. Nur aus zwei für uns wichtigen Gründen nehmen wir die Schotterpiste. 1. Es ist der einzige Weg um ohne zu bezahlen aus diesem Park zu kommen und 2. Haben wir uns den Jeep nicht für die bekackten Highways gemietet. Den ersten Teil des Weges kamen wir flott voran, aber die letzten 5 – 6 Meilen wurde die Strecke immer schlechter. Zum Teil war der Weg so ausgewaschen, das wir aussteigen mußten um Falko durch zu lotsen. Für die 22 mi = 35 km brauchten wir dann auch 3 Std.. Wir wurden dafür aber auch mit tollen Fotomotiven, wie das total durchlöcherte Autowrack oder die durchsiebte Propangasflasche belohnt. 14:45 – 15:10 Mittagspause auf einem Rastplatz an der I-10. Wir schmieren uns ein Sandwich und trinken eisgekühlte Cola. 16:25 TANKEN in „Ehrenberg/Az“ bei: 11302 mi. 1 GAL = 1,959 $, das sind 70 cent weniger als Gestern in Californien. 17,60 GAL = 34,60 $ 66,65 LIT = 28,80 EURO 18:30 noch eine kurze Kaffeepause in „Aguila/Az“, einem Wüstenkaff, bei dem wir uns schon nicht mehr sicher sind, ob wir noch in den Staaten oder schon in Mexico sind. 20:15 erreichen wir den Campground „WHITE SPAR“, mitten im Hochwald gelegen, in der Nähe von „Prescott/Az“. Die letzten 20 Meilen durch den „Prescott National Forrest“ sahen wir immer wieder Schilder, die darauf hinwiesen, das offenes Feuer auf Grund der Trockenheit Verboten ist. Um so glücklicher waren wir, als wir auf dem Campground lauter Lagerfeuer sahen. Während Falko und Mario die Zelte aufbauten und Feuer machten, fuhr ich zur Selfpaybox am Eingang und zahlte 10$ = 8EURO für den Platz. GEFAHREN: 324 mi 21:15 – 21:45 Abendessen, unter anderem gegrillte Würstchen, bei sehr angenehmen 59°F = 15°C. Danach, wie sollte es auch anders sein, unser wohl verdientes Coors und Whiskey. 22:45 gehen wir schlafen.
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FREITAG 18. JUNI

07:30 aufstehen, waschen und Frühstücken. TEMP.: 61°F = 16°C START bei: 11459 mi. 09:15 Abfahrt in Richtung „Prescott/Az“. 09:30 – 10:30 Einkaufen bei „Safeway“ für 26$ = 22EURO. 12:00 im „RED ROCK STATE PARK“, Eintritt 6$ = 5EURO. 12:30 – 13:00 Mittagbrot bei 97°F = 36°C. Danach eine Wanderung von einer ½ Std. den „RATTLESNAKETRAIL“ entlang. Ich habe zwar eine Schlange gesehen, aber halt wieder keine Klapperschlange. 13:30 fahren wir weiter zum „OAK CREEK CANYON“. 14:45 machen wir noch einen interessanten Fotostop an einer in voller Pracht blühenden Agave, dies hatte zur Folge, das noch mehr Autofahrer auf der engen Straße hielten. Uns freute es um so mehr, daß wir es geschafft hatten, das faule Ami`s wegen einer Pflanze anhalten und so gar aussteigen um diese zu fotografieren. Kurz vor um 4 erreichen wir das lang ersehnte „Flagstaff/Az“. ( Der Name ‚Flagstaff‘ entstand 1876, als eine Gruppe von Siedlern aus „Boston/MA“ die Äste einer Kiefer abschlugen, am kahlen Stamm die amerikanische Fahne hißten und das Land für sich beanspruchten.) 16:00 checken wir im berühmten „SNOW BOWL MOTEL“ für einen super günstigen Preis von nur 36$ = 30EURO ein. Nach genauerer Besichtigung unserer Sweet, stellen wir fest, daß das Motel noch herunter gekommener ist als im September 99`. Wir duschen lieber in Badelatschen und wir wollen auch in unseren Schlafsäcken schlafen. Nach dem wir geduscht und ein bißchen Fernseh geglotzt haben, fahren wir 17:45 in „Crazy Bill`s Steakhouse“. Wir bestellen uns jeder ein schönes großes Steak und eine Cola und bezahlen dafür 51$ = 42EURO. 19:30 fahren wir zum Motel zurück. GEFAHREN: 110 mi 20:00 gehen wir in die Altstadt zur Kneipentour. Da es Freitag ist, ist wieder in jeder Kneipe Livemusik, genau wie 99`. Gegen Mitternacht eiern wir dann mit kleinen Kugelschuhen zum Motel zurück.
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SAMSTAG 19. JUNI

09:15 stehen wir so langsam auf. Haben uns für heute sowieso nicht viel vor genommen. START bei: 11570 mi. 10:00 fahren wir erst mal zu „Starbuck`s“, drei starke Kaffee zum wach werden holen. 6$ = 5EURO Setzen uns mit unserem Kaffee und ein Bagel auf dem Parkplatz auf die Bordsteinkante und frühstücken. Danach rufen wir noch schnell zu Hause an.11:00 – 11:45 machen wir noch ein paar Fotos von den Kneipen in denen wir gestern waren. 12:00 TANKEN in Flagstaff bei: 11578 mi. 1GAL = 2,019$ 15,70 GAL = 31,70 $ 59,45 LIT = 26,40 EURO 12:10 – 12:55 schauen wir uns noch die „Rolling Homes“ an, dann geht die Fahrt in Richtung Norden. 16:00 kommen wir in „Page/Az“ an und fahren gleich zu „Mc-Donalds“. Dort essen wir 3 Cheeseburger für 3,29$ = 2.75EURO. 16:15 sind wir am „Lone Rock“ im „WAHWEEP STATE PARK“. Für den Parkeintritt und Camping müssen wir 16$ = 13EURO bezahlen. Dieses Ticket gilt aber für 5 Tage. Danach fahren wir die Strecke zu den „WAHWEAP HOODOOS“ ab, damit wir morgen Früh im dunkeln nicht erst suchen müssen. Fahrtzeit vom Zeltplatz bis zum Zaun im Wahweap Wash 25 min.. 17:30 treffen wir uns mit zwei Arbeitskollegen von Falko am „GLEN CANYON DAM“. 18:10 fahren wir gemeinsam zu „Subway“ essen. 3 Sandwich und 3 Cola für 14$ = 11,60EURO. 20:30 holen wir noch schnell bei „Safeway“ Brot und Bagels für 4$ = 3,30EURO. 21:30 sind wir auf unserem Zeltplatz. GEFAHREN: 202 mi. Wir bauen wieder mal im Scheinwerferlicht die Zelte auf, danach trinken wir noch ein Coors und ein Whiskey. 22:15 gehen wir schon schlafen, da wir morgen sehr früh aufstehen müssen.
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SONNTAG 20. JUNI

02:50 !!! mitten in der Nacht aufstehen, fällt uns aber relativ leicht, hat wahrscheinlich mit unserem heutigem Highlight zu tun. Wir packen so schnell wie möglich Schlafsäcke, Isomatten und die Zelte zusammen und schmeißen sie in den Jeep. TEMP.: 68°F = 20°C. START bei : 11772 mi. 03:10 Abfahrt. 03:45 sind wir am Zaun im Wahweap Wash, dem Anfangspunkt unserer Wanderung. Rucksäcke packen: Wasser, Kocher, Topf, Kaffee und Bagels einpacken, denn wir wollen an den Hoodoos in der Morgendämmerung Frühstücken. Mario programmiert noch unser GPS, auf das wir uns im dunkeln verlassen müssen, um uns nicht zu verlaufen. 03:55 gehen wir los. Nach ca. 4 km straffen Marsch durch den Wahweap Wash und einer ¾ Stunde, biegen wir nach links ab. (Weil das GPS in diese Richtung zeigt und dummerweise gerade dort ein anderer Wash mündet.) Welch für ein fataler Fehler das ist, ahnen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, da ja ein GPS keinen Fehler macht! Also laufen wir frohen Mutes weiter. Nach einer Weile kommen uns erste Zweifel auf, ob wir auch wirklich auf dem richtigen Weg sind. Laut unseren Aufzeichnungen, (die wir natürlich nicht mit haben) sind es bis zu den „WAHWEAP HOODOOS“ ca. 6 km und 80 min. Fußmarsch. Wir sind aber jetzt schon 8 km gelaufen und das GPS zeigt uns seit einer Weile, daß wir in einem Abstand von ca. 2 km um die Hoodoos herum laufen. Nach weiteren 2 km und 1 Std. und 45 min. erreichen wir einen recht imposanten Hoodoo. Da die Sonne schon über die Canyonwände lugt, entscheiden wir uns für unsere Frühstückspause. Also den Kocher an und Kaffee kochen. Wir sind uns jetzt sicher, daß wir uns trotz GPS verlaufen haben, Scheiße! Nach dem Frühstück fotografieren wir noch den Hoodoo und dann machen wir uns so gegen 07:00 auf den Rückweg. Nach einen weiteren Versuch, durch einen zweiten Nebencanyon zu den gesuchten Hoodoos zu kommen, der aber in einer Sackgasse endet, laufen wir dann ohne weitere Abstecher die 6 km zum Wahweap Wash zurück. An der Mündung angekommen, entscheiden wir uns, daß wir doch noch nach links abbiegen und zu unserem eigentlichen Tagesziel wollen. Unter keinen Umständen wollen wir um sonst diese Strapazen über uns ergehen lassen, ohne das wir die richtigen Hoodoos gesehen haben. Also laufen wir weitere 3 km bis wir endlich nach 2 ¾ Std. an der Südgruppe sind. Bis zur Hauptattraktion der Nordgruppe sind es noch 800 m und ¼ Std.. 10:00 kommen wir an den grandiosen „WAHWEAP HOODOOS“ ausgelaugt und kaputt an. Leider steht die Sonne schon so hoch, daß die beschriebene goldene Färbung nicht mehr zu sehen ist. Also müssen wir an einem anderen Tag das ganze wiederholen. Trotzdem machen wir so viele Fotos wie möglich, denn man weis ja nie, ob man noch mal hier her kommt. 11:15 machen wir uns auf den Rückweg. Die Sonne brennt schon erbärmlich und das schlimmste ist, daß wir nur noch 1 Liter Wasser haben. Das muß für ca. 6 km Marsch ohne Schatten für 3 Mann reichen. Zum zweiten Mal in diesem Urlaub ist uns das nun schon passiert! Wann werden wir endlich schlau? Trotz der Hitze kommen wir gut voran. 12:50, nach 9 Std. Gewaltmarsch kommen wir breit am Auto an. Das Thermometer im Auto zeigt 109°F = 43°C. Zu aller erst reißen wir die Kofferklappe auf und holen aus der Kühlbox kalte Getränke. Die gesamte Laufstrecke beträgt 26,5 km und die reine Laufzeit 6 Std. 15 min.. Nun wissen wir, daß wir auf keinen Fall zu diesen ekelhaften Normalos gehören, die sich jedes Jahr auf 14 Tage „MALLE“ freuen. 13:15 fahren wir zur Wahweap Marina, weil wir uns für morgen ein Powerboot ausleihen wollen. Nach dieser harten Wanderung haben wir uns ein Tag Streckebein auf jeden Fall verdient. Beim Bootsverleih sagt man uns, daß es morgen am Montag billiger sei. Also versuchen wir es morgen mit der sogenannten „Speciale Rate“ noch mal. 15:00 buchen wir für 2 Tage auf dem „Wahweap Marina Campground“ einen Platz für 36$ = 30EURO. Dann bauen wir gleich die Zelte auf. 16:00 fahren wir noch schnell nach „Page/Az“ für 10$ = 8EURO einkaufen. 16:45 fahren wir zum Sonnenuntergang auf den „ALSTOMPOINT“. 18:10 – 19:10 Fotos vom „LAKE POWEL“. 20:45 sind wir wieder auf dem Campground. TEMP.: immer noch 82°F = 28°C GEFAHREN: 127 mi. 21:00 duschen, 6$ = 5EURO für drei Mann. 21:30 Coors und Whiskey und irgendwann ins Bett.
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MONTAG 21. JUNI

07:30 aufstehen. START bei: 11897 mi. 09:30 fahren wir gemütlich zum Bootsverleih, es sind schon einige Leute vor uns dort. Dadurch und durch den bürokratischen Zettelkram zieht sich die Anmietung des Powerbootes natürlich mal wieder ewig in die Länge. 10:50 haben wir es endlich geschafft. Wir haben das Boot zur „Speciale Rate“ für 6 Stunden von 10:00 bis 16:00 gemietet. Mit der „Speciale Rate“ haben wir schon mal 100$ gespart, aber trotzdem haben wir mit allem drum und dran 227$ = 189EURO blechen müssen. Dafür können wir aber auch bestimmt das Boot gegen die nächste Canyonwand knallen, denn in dem Preis sind sicherlich, wie in den Staaten üblich, Vollkasko im Wert von mehreren 100 Millionen $ inklusive. Wir nehmen unsere Papiere und laufen zufrieden zum Bootssteg. Dort werden wir von einem Mitarbeiter des Verleihs zu unserem Boot gebracht und kurz mit der Technik vertraut gemacht. Leider sind nun schon mehr als 60 min. vergangen und wir müssen noch das Auto auf den Parkplatz bringen und unsere Kühlbox mit dem Tagesproviant an Bord bringen. Also sind flinke Füße angesagt. 11:10 sind wir zurück auf dem Boot und hoffen das wir in der Eile nichts vergessen haben. Da Falko heute mal wieder mit seiner „Golden Card“ uns zu dieser Spritztour eingeladen hat, darf er auch das Boot aus den Hafen schippern. Wir schipperten in den „NAVAJO CANYON“ und verbrachten dort den ganzen Tag. Zum Glück ist es an dem Tag bewölkt, so brauchen wir uns wegen Sonnenbrand nicht solche Gedanken machen. Als jeder von uns mit den Fahreigenschaften des Bootes klar kam, fing es an so richtig Spaß zu machen. Wir heizten wie die kaputten durch den Canyon, kletterten an Land und machten Actionbilder vom vorbei rasen. Zwei mal waren wir baden in dem herrlich warmen „LAKE POWEL“. Gegen 14:30 machten wir uns langsam auf den Rückweg und waren ca. halb 4 am Hafen. Da wir noch genug Zeit bis zur Rückgabe hatten, raste jeder noch mal was das Boot hergab. Mario setzte dem Ganzen noch die Krone auf, er fuhr so enge und scharfe Kurven, daß wir in der Gischt duschten. 15:55 fuhren wir dann zur Bootstankstelle. Dort war dann die Freude erst mal etwas getrübt, als wir sahen, wieviel so ein kleines Boot an Benzin schlucken kann. Wir tanken: 26 GAL. = 77 $ 98 LIT. = 64 EURO 16:10 geben wir das Boot unbeschädigt wieder zurück. Es gibt kein Beanstandungen. Danach fahren wir zu „Tacobell“ und essen 3 Chicken Wraps für 6$ = 5EURO und 1 Mexican Pizza für 3$ = 2.50EURO. Nach dem wir einigermaßen gesättigt sind, schreiben wir Karten, kaufen am Automaten Briefmarken für 7$ = 5.80EURO und fahren zum „Drive in“ Postkasten. Ca. 17:30 bei „SAFEWAY“ einkaufen für 41$ = 34EURO und weil wir gerade so schön beim Geld ausgeben sind, fahren wir gleich noch TANKEN bei: 11914 mi. 1 GAL. = 2,05 $ 18 GAL. = 37 $ 68 LIT. = 31 EURO Welch ein schöner Tag, wir haben heute nur mal so 391$ = 326EURO verpulvert. Aber wir müssen zugeben, daß es uns das Wert war. 19:00 sind wir wieder auf dem Zeltplatz. GEFAHREN: 24,4 mi. Heute brauchen wir ja die Zelte nicht mehr aufzubauen. Also den Grill angeschmissen und die Steaks drauf. Nach dem Essen natürlich saufen. 22:15 gehen wir schon ins Bett, weil wir ja morgen noch mal zu die bekackten „WAHWEAP HOODOOS“ wollen.
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DIENSTAG 22. JUNI

02:45 !!! zum 2. Mal so früh aufgestanden. START bei: 11922 mi. TEMP. 54°F = 12,6°C Lassen die Zelte stehen, denn wir werden uns ja Heute nicht schon wieder verlaufen und denken, daß wir so gegen 8 halb 9 wieder zurück sind. Dann haben wir noch bis 10:00 genug Zeit um die Dinger ab zu bauen. 02:55 fahren wir los zum Zaun im Wahweap Wash. 03:20 sind wir am Ausgangspunkt unserer Wanderung. Schnell die Rucksäcke auf geschnallt und los geht’s in Richtung Hoodoos. Nach etwa 2,5 km merken wir, das wir unsere Frühstücksbagels vergessen haben. Das ist ja wieder mal typisch für uns DUDES. Aber dafür haben wir heute 5 Liter Wasser mit. Nach 3,5 km Eilwanderung durch das ausgetrocknete Flußbett und Gestrüpp machen wir eine kurze Pause. 04:45 nach 80 min. straffer Wanderung sind wir an der ersehnten Nordgruppe der „WAHWEAP HOODOOS“. Ich packe den Kocher aus und koche erst mal Kaffee, dann belegen wir uns und warten darauf, das die Sonne die bekackten Hoodoos anleuchtet. 05:40 ist es dann soweit, die Sonne kommt über den Canyonrand gekrochen und fängt an, die Formation in goldenes Licht zu tauchen. Jetzt sind wir uns sicher, daß sich dieser anstrengende Marsch gelohnt hat. Im Licht der aufgehenden Sonne sehen die Hoodoos viel spektakulärer aus als vor zwei Tagen zur Mittagszeit. Wir fotografieren die Hoodoos aus allen Blickwinkeln. Gegen 06:15 gehen wir zur Südgruppe, da diese eh auf dem Rückweg liegt. Diese Gruppe ist aber längst nicht so interessant wie die nördliche. Wir fotografieren uns vor einem gigantischem einzelnen Hoodoo von ungefähr 15 m Höhe. 07:00 machen wir uns dann auf den Rückweg, damit wir am Auto sind, bevor die große Hitze kommt. Unterwegs machen wir noch zwei kurze Pausen. 08:30 haben wir’s geschafft. Für die 8 mi = 13 km Gesamtstrecke haben wir 2 Std. und 50 min. reine Laufzeit benötigt. Das schaffen nur noch die „Fighting Soldier“ von den „Green Baretts“. Wir fahren zum Zeltplatz und bauen unsere Zelte ab. 09:30 gehen wir uns noch schnell waschen. Da wir ja heute früh die Bagels vergessen haben, knurrt uns jetzt mächtig der Magen. Also beschließen wir nach „Page/Az“ zu fahren und erst mal ordentlich zu Frühstücken. 09:40 – 10:40 machen wir einen schönen Brunch bei „DENNY`S DINER“. Wir bestellen uns ein schönes amerikanisches ekelhaft fettiges Frühstück. Es gibt Hash Browns, Scrambled Eggs, Bacon, Toast, Honey, Jam, Pancake, Maple Syrup und Coffee. Für drei Personen kostet das : 23$ = 19EURO. Nach dem Essen fahren wir noch schnell zum „GLEN CANYON DAM VIEW POINT“ und machen dort ein zwei Bilder. 11:00 starten wir dann in Richtung „Escalante“. Da wir ja einen Allrad Jeep gemietet haben, fahren wir natürlich über die Schotterpisten dort hoch. Von „Big Water“ aus fahren wir ein Stück im „Wahweap Creek“ bis zur „Nipple Creek Road“ (327). Nach ca. 12 mi biegen wir um 12:30 nach links auf die vermeintliche „Heads of the Creeks Road“ (320). Diese Gravle Road wollen wir bis zur „Smoky Mountain Road“ fahren und dann nach „Escalante“. Leider ignorieren wir beim abbiegen ein Schild mit der Aufschrift „WILDERNESS AREA“. Das wir uns nicht auf der vermuteten Road 320 befinden, merken wir erst einige Zeit später. Erste Zweifel kommen auf, als wir nach ein paar Meilen schon Steine in die Querrinnen legen, mußten um überhaupt mit unserem Jeep darüber zu kommen. Als uns aber nach einer Weile unser Pfadfinder Falko darauf aufmerksam machte, daß uns, wenn wir nach Norden wollen, die Sonne nicht in die Fresse scheinen sollte, war uns eigentlich klar, daß wir verkehrt sind. Nach ca. 12 MI war es dann so weit. 16:00 stehen wir in einem Canyon vor einem ausgetrocknetem Flußbett und kommen nicht weiter. Mario macht erst mal das GPS scharf und stellt fest, daß wir uns ca. 10 km nördlich der „WAHWEAP HOODOOS“ befinden. Das Flußbett ist höchst wahrscheinlich der Wahweap Wash. Der Tank ist zum Glück noch halb voll und es sind 109°F = 43°C in der Sonne, also was machen? Zuerst wollen wir einfach den Wash zurück, an den Hoodoos vorbei nach Big Water. Das ist uns dann aber doch zu gefährlich, da das Flußbett zum Teil nicht ganz trocken und außerdem ganz schön ausgewaschen ist. Wir entschließen uns umzudrehen und fahren sofort los, damit wir noch im hellen die zum Teil gefährliche Schotterpiste hinter uns bringen. Wir haben einige ziemlich steile Anstiege zu bewältigen. Einer hat es besonders in sich. Wir kommen erst beim dritten Anlauf, mit Steine unterlegen und Vollgas den glatten Fels hinauf. Hier hat unser „Traiblaser“ bewiesen, daß er voll Gelände tauglich ist. 18:53 nach 2 Std. und 53 min. für 12 Meilen sind wir wieder auf der 327. Glücklich, hier wieder heil raus gekommen zu sein, machen wir an dem „WILDERNESS AREA“ Schild noch ein Erinnerungsfoto. Wir Dödels haben es wieder mal geschafft 6 Stunden den falschen Weg zu fahren. Eine Stunde später um 20:00 sind wir in „Big Water“. Werden heute nur noch bis „Kanab/Ut“ fahren, das sind immerhin noch ca. 60 mi = 97 km. 21:00 treffen wir auf unseren alten Campground „HITCH-A-POST“ ein. GEFAHREN: 164 mi Wir mieten uns einen Zeltplatz für 20 $ = 17 EURO und bauen schnell unsere Zelte auf. Dann gehen wir noch über die Straße zu „Mc Donalds“ und essen 5 Hot & Spicy und eine kleine Coke für 7 $ = 5,80 EURO. 22:00, es sind noch 73,5°F = 23°C, gehen wir duschen und danach gibt es Coors und Whiskey. 23:30 gehen wir schlafen.
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MITTWOCH 23. JUNI

07:10 aufstehen, TEMP.: 67°F = 19,5°C, frühstücken. START bei: 12086 mi 09:30 einkaufen bei „Jubilee Foods“ für 22 $ = 18 EURO. 11:00 TANKEN bei : 12086 mi, 1GAL = 2,11 $. 14,5 GAL = 30,73 $ 54,8 LIT = 25,60 EURO Dann fahren wir direkt nach „Escalante/Ut“, für die 120 MI = 193 km benötigen wir 3 Stunden. 14:00 sind wir am Calf Creek Campground, das ist der Startpunkt für unsere Wanderung. Wir zahlen 2 $ an der Self Pay Box und gehen 14:30 los. Da wir schon wieder recht späht dran waren, wird die Wanderung von 2,8 mi = 4,5 km bei großer Hitze eine Tortur. Nach 1 Std. 10 min. sind wir am „LOWER CALF CREEK FALL“. Dort angekommen, setzen wir uns in den kühlen Schatten der Bäume und ärgern uns, das die Sonne den 40 Meter hohen Wasserfall nicht mehr beleuchtet. Trotzdem werden die Fotos recht gut, Dank unserer guten Kameras. Nach 11/2 Stunden machen wir uns auf den Rückweg, 18:30 sind wir kaputt wieder am Auto. Da der Campground hier uns nicht so richtig zusagt, fahren wir etwa 3 km hinter „Escalante/Ut“ auf einen sehr schön gelegenen Campground am „Wide Hollow Reservoir“. Als wir gegen 19:30 um den Platz fahren, sehen wir nur noch 2 freie Plätze, also belegen wir gleich einen. Während Mario und ich die Zelte aufbauen, fährt Falko bezahlen. Wir mieten den Platz gleich für zwei Nächte, für gesamt 28 $ = 23,30 EURO. GEFAHREN : 156 mi. Nach dem wir geduscht haben, grillen wir heute Würstchen. 21:00 essen wir bei angenehmen 72°F = 22°C . Dann gibt es Coors und Whiskey bis 23:30. Ca. 23:40 gehen wir schlafen.
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DONNERSTAG 24. JUNI

08:00 aufstehen, Frühstück, TEMP.: 68°F = 20°C START bei: 12242 mi 09:50 fahren wir zur „HOLE IN THE ROCK ROAD“. Nach ein paar Meilen auf dieser Road, halten wir hinter dem dritten Kuhgatter und lassen unser Auto am Wegrand stehen. Nach unseren Aufzeichnungen müßte hier der Startpunkt für die Wanderung zum „ZEBRA SLOT CANYON“ sein. Nach dem aussteigen sehen wir auch schon auf der linken Seite des Weges einen Trampelpfad. Wir packen unsere Rucksäcke, Mario füttert das GPS mit den Daten vom Canyoneingang und laufen 10:30 los. Zuerst verläuft der Pfad durch den „HARRIS WASH“, später kürzen wir die vielen Windungen etwas ab. Wir sehen auch noch eine Fußspur, wahrscheinlich von einem Ranger, außerdem stehen öfters Steinmännchen am Weg. Trotz dem es schon wieder ziemlich Heiß ist, kommen wir gut voran, da kein größerer Höhenunterschied zu bewältigen ist. Nach 4,7 km und 1 Std. 6 min. stehen wir dann am Canyoneingang. Das GPS zeigt uns zwar etwas anders an, aber dieses Mal sind wir uns sicher. Wir haben heute nämlich die Aufzeichnungen dabei, sogar mit Foto vom Eingang. 11:35 laufen wir frohen Mutes in den Canyon hinein und hoffen, daß die beschriebenen Wasserlöcher am Anfang des Canyons ausgetrocknet sind. Nach der ersten Kurve stehen wir dann auch schon vor dem ersten Tümpel. Er riecht ein wenig modrig, sieht aber klar aus und es schwimmen riesige Kaulquappen darin. Grübel, Grübel, wir überlegen was wir jetzt tun. Wenn wir uns den „ZEBRA SLOT“ angucken wollen, müssen wir hier durch waten. Nach kurzem Hin und Her sagen wir uns, das wir die knapp 5 km nicht umsonst hergelaufen sein wollen. Falko, der MUTIGSTE von der BfA, zieht sich die Hosen aus und geht hinein. Zum Glück ist das Wasser nur Knietief. Mario und ich binden uns die Schuhe noch mal fest zu und waten gleich in der ganzen Montur durch das Wasserloch. Bei der Hitze hier, werden wir uns schon nicht erkälten. Beim zweiten Loch reicht mir, dem kleinsten, das Wasser schon bis zum Schritt. Das dritte ist eigentlich nur noch ein schmaler Spalt. Also lassen wir hier alles unnötige Gepäck zurück, nehmen noch einen großen Schluck Apfelschorle und auf geht’s. Der Spalt wird so schmal, daß wir nur noch quer durchkrauchen können. Das sind die anstrengendsten 10 Meter des ganzen Urlaubs. Da wir uns mit den Schuhen in dem Spalt verklemmen, müssen wir uns zum Teil 2m höher zwischen den Canyonwänden durchsteppeln. Nach einer halben Stunde Quälerei, sind wir endlich im trockenem Teil des Canyons angelangt. Wir sind überwältigt von der schönen Maserung mit den darin eingeschlossenen Marbels. 2 Stunden schießen wir Fotos, 2Stunden rieselt uns ständig der feine Sand ins Genick und unsere Kameras bekommen hier den Rest. Jede Drehung am Objektiv und jeder Druck auf einen Knopf ist mit einem schrecklichem Knirschen verbunden. 14:00 quälen wir uns wieder durch den engen Eingang und die ekelhaften Wasserlöcher nach draußen. Naß und dreckig wie die Schweine, setzen wir uns vor dem Canyon erst mal auf eine Felsplatte und kippen das Wasser aus unseren Schuhen. 15:00 machen wir uns dann wieder auf den Rückweg. Das letzte Stück des Weges gehen wir nicht im „HARRIS WASH“ entlang, sondern gehen gleich querfeldein zum Auto zurück. Dadurch ist der Rückweg nur 4,2 km lang. 16:15 fahren wir nach „Escalante/Ut“ zum Visitorcentre. Als wir dort rein kommen, lachen die drei anwesenden Rangerinnen schon. Uns ist sofort klar, daß wir denen nicht zu sagen brauchen, wo wir herkommen. Wir fragen nach dem Weg zur „GOLDEN CATHEDRAL“. Die freundliche Rangerin zeigt uns den Weg auf einer topographischen Karte und sagt uns aber gleich, daß das ein langer 10 mi = 16 km Roundtrip ist. Die 16 km Wegstecke schreckt uns nicht, aber wir müssen nach ca. 3 km den Canyon zum „Escalante River“ hinunter klettern und auf dem Rückweg wieder hinauf. Der Höhenunterschied beträgt ungefähr 250 m, da erinnern wir uns gleich an unsere erste Wanderung zur „SUBWAY“. Wir bedanken uns für die Auskunft und fahren zum Campground. 17:30 sitzen wir dann an unserem überdachten Campingtisch und überlegen ob wir morgen wirklich noch mal solche Strapazen auf uns nehmen sollen. Immerhin müßten wir dann morgen Abend nach der Wanderung noch so weit wie möglich in Richtung „Las Vegas/Nv“ fahren, damit wir am Samstag nicht über 500 mi runter schruppen müssen. Außerdem stecken uns die vielen Fußmärsche doch ganz schön in den Knochen. Nach einigem überlegen entscheiden wir uns für die Variante, die Wanderung bei der nächsten Reise abzuarbeiten. 19:30 fahren wir noch schnell zur Tankstelle, Eis holen. Dann geht’s zurück zum Campground. GEFAHREN: 37 mi 20:30 gibt es Abendbrot, heute mal Sandwich wie eigentlich jeden Tag. Danach gibt es Coors und Whiskey bei angenehmen 63°F = 17°C. 22:45 gehen wir schlafen.
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FREITAG 25. JUNI

08:10 aufstehen, Frühstück, TEMP.: 59°F = 15°C START bei: 12279 mi. 09:30 fahren wir nach „Escalante/Ut“ um nach Hause zu telefonieren. Heute wollen wir uns so richtig Zeit lassen und in aller Ruhe immer in Richtung Westen cruisen. Mal sehen wie weit uns der Tag bringt. 11:00 halten wir in „Tropic/Ut“ um zu tanken. TANKEN bei: 12320 mi. 1 GAL = 1,99 $ 12 GAL = 23,87 $ 45 LIT = 19,90 EURO Wir trinken dort gleich noch einen Kaffee und Falko holt noch ein paar leckere Süßigkeiten. 12:10 halten wir noch kurz am „RED CANYON “ Visitorcentre, dort hängen ein paar schöne Gewitterwolken und es gehen ein paar herrliche Blitze zur Erde. Von nun an wird es immer kälter und wir biegen zu dem „CEDAR BREAKS NATL. MON.“ Ab. 14:30 sind wir dort, es REGNET ! und es sind nur noch 46°F = 8°C. Also sparen wir uns die 5$ = 4 EURO Eintritt und fahren weiter, außerdem haben wir Hunger. Die Kaffs, die wir jetzt durchfahren, haben aber nicht mal irgendein bekackten Imbis. So müssen wir noch ca. 30 mi = 48 km bis „Cedar City/Ut“ fahren. Vor lauter Hunger halten wir 15:30 an der erst besten „Pizza Factory“ und bestellen uns jeder die gleiche Pizza, die wir natürlich nicht schaffen und 3 Coke. Dafür bezahlen wir 60 $ = 50 EURO. Hätten wir uns zusammen eine große Pizza bestellt, die völlig gereicht hätte, hätten wir nur die Hälfte bezahlt. Da sieht man wieder mal, wie Hunger das Gehirn schädigen kann. 16:15 fahren wir gesättigt und vor allem Pappesatt wegen dem Apothekerpreis weiter in Richtung Westen. 18:00 erreichen wir „Mesquite/Nv“, die erste Stadt in Nevada und die letzte vor „Las Vegas/Nv“ . Wir entschließen uns, hier ein Motel zu nehmen, denn es sind jetzt noch kuschlige 108°F = 42°C. Wir haben in den letzten 3 Stunden 34° Temperaturunterschied durch fahren. Ach so, wir haben auch eine Stunde gewonnen. Ortszeit ist hier 17:00 nach „Pacific time“. Wir fahren die ganze Straße rauf und runter, auf der suche nach dem billigsten Motel. Nach der teuren Pizza müssen wir halt am Zimmer sparen. Das „DESERT PALMS“ Motel sah am runtergekommensten aus, also fragen wir dort nach. Wir mieten ein Zimmer mit Klimaanlage für 50 $ = 41 EURO. Zu erst tragen wir unsere ganzen Klamotten ins Zimmer, Falko legt gleich die Coors Cans ins Eisfach. Dann packen wir schon mal grob die Taschen. 19:00 – 20:20 fahren wir noch Coors holen für 7 $ = 5,80 EURO und schlendern noch ein wenig rum. Dann fahren wir zurück zum Motel. GEFAHREN: 252 mi. Im Zimmer angekommen, ist es jetzt durch die Klima angenehm. Wir glotzen in den Fernseher und saufen „Eisbier“. Dann versuchen wir wieder zivilisierte Menschen aus uns zu machen. Wir rasieren und duschen uns, iii. Dabei merken wir, daß wir noch einen Mitbewohner haben, in Gestalt einer Kakerlake. Die Gute wohnt aber im Bad und damit können wir leben. Irgendwann so gegen 23:30 gehen wir dann schlafen. Allerdings schalten wir über Nacht die Klima aus, weil die so laut rattert.
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SAMSTAG 26. JUNI

08:30 aufstehen, es war eine schrecklich heiße Nacht. Ich gehe zum Auto nach der Temperatur gucken, es sind schon oder noch 86°F =30°C. START bei: 12531 mi. 09:35 fahren wir zu „Mc Donalds“ und holen 3 Kaffee für 3 $ = 2,50 EURO. 10:10 fahren wir dann über den I-15 nach „Las Vegas/Nv“. 11:30 landen wir auf dem Parkplatz des „HILTON“ Hotels. Die Temperatur ist schon wieder bei 100°F = 38°C angelangt. Also gehen wir schnell in das gut klimatisierte „HILTON“. Dort drinnen schauen wir uns das „Startrek“ Museum an und lassen uns mit so‘nem Typen, ich glaube es war ein Klingone, fotografieren. Dann sieht sich Mario noch zwei Startrek Vorführungen für ein paar BUG‘s an. Falko und ich schlendern in der Zeit durch die Spielhalle und ich verspiele bei dieser Gelegenheit gleich meine letzten 5 oder 6 Quarter. 14:30 kommt Mario dann endlich von den Vorführungen zurück und da wir schon mächtigen Kohldampf haben, fahren wir gleich zum erst besten „Mc Donalds“. 14:45 – 15:15 sitzen wir dort und essen jeder einen Burger und trinken eine Coke für 9 $ = 7,50 EURO. Danach gehen wir noch in den größten T-Shirt Laden der Welt, zumindest stand es draußen dran und kaufen ein paar Kleinigkeiten. 16:00 fahren wir zu unserm „MOTEL 6“ in der Tropicana Av und checken dort für 78 $ = 65 EURO ein. Bis 18:00 liegen wir erst mal im klimatisierten Zimmer auf den Betten und dösen so vor uns hin. 18:15 fahren Falko und ich zum Flughafen um unseren morgigen Rückflug bestätigen zu lassen. In dem Parkhaus stehen natürlich Parkuhren, da ich mein Kleingeld ja verspielt habe, warte ich am Auto und Falko geht schnell zum Schalter. Als ich nach ein paar Minuten auf dem Parkdeck eine Politesse oder was auch immer sehe, steige ich ins Auto und drehe eine Runde, damit ich kein Knöllchen bekomme. Beim Beginn der zweiten Runde kommt Falko aber auch schon zurück, so falle ich wenigstens nicht unangenehm auf, wie sonst immer (KANADA). 18:50 sind wir wieder im Motel, Mario hat in der Zeit schon unsere Isomatten und die Schlafsäcke in unserer Foodbox verstaut. GEFAHREN: 95 mi. 19:30 ziehen wir noch mal los in den Moloch. Zu erst wollen wir uns noch mal so richtig satt essen. Wir gucken gleich ins erste Hotel, an dem wir vorbei kommen. Es ist das schon etwas betagte „SAN REMO“. Aber dort drinnen bekommen wir ein „All Can You Eat“ für lächerliche 33 $ = 27,50 EURO für uns drei. Für dieses alte Hotel fanden wir das Preis/Leistungsverhältnis ganz OK. Ca. 21:30 als wir uns schön satt gegessen haben, bummeln wir noch zum Hotel „BELAGIO“ um uns die Wasserspiele anzusehen. Danach schlendern wir noch durch die riesige Shoppingmall im neuen Hotel „ALADIN“. Da wir danach schon wieder Pflasterlahm sind, gehen wir in unser „MOTEL 6“ zurück. 00:15 sind wir im Zimmer und 00:30 fallen wir müde in die Betten.
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SONNTAG 27. JUNI

05:50 nach kurzer Nacht aufstehen und zum wach werden Duschen. Dann die restlichen Sachen packen. START bei: 12626 mi. Fahren zum „STRIP“ noch mal richtig schön bei „DENNY’S“ Frühstücken. Von 07:00 – 08:00 essen wir 1 Country Combo, 2 Denver Combo und free refill Coffee für 35 $ = 29 EURO. Nach dem wir gesättigt sind fahren wir zur Autorückgabe. 08:35 kommen wir nach leichter Irrfahrt, haben wahrscheinlich einen Wegweiser übersehen, bei der „ALAMO“ Autovermietung an. GEFAHREN: 15 mi. Die Rückgabe erfolgt zügig und ohne Probleme, so wie wir das in den Staaten gewöhnt sind. Der Angestellte fragt nur nach dem Meilenstand und ob wir irgend welche Probleme mit dem Auto hatten. Der letzte Meilenstand ist : 12641 mi. Wir laden unser Gepäck aus und gehen zur Shuttlehaltestelle. Der erste Shuttlebus ist uns zu voll, darum warten wir auf den nächsten, unser Flug geht ja erst um 10:45. Um 09:15 kommen wir am Abflugterminal an und gehen gleich zum Check In Schalter. Die Dame hinter dem Schalter sagt uns noch, das wir in „PHILADELPHIA/Pa“ zum Airwaysschalter gehen müssen, um unsere Sitzplätze über den Atlantik zu reservieren. Außerdem müßten wir in „FRANKFURT/De“ unsere Taschen neu einchecken. So haben wir es zu mindest verstanden und das schmeckt uns schon wieder besonders. Es dauert eine Stunde bis wir dort durch sind und endlich unsere schweren Taschen los sind. Nun wir die Zeit doch ein bißchen eng und wir stellen uns 10:15 gleich an die Schlange durch die Sicherheitskontrolle an. Pünktlich zur Startzeit 10:45 steigen wir in die Maschine. Wir sind aber noch nicht die letzten. Mit einer halben Stunde Verspätung starten wir um 11:15 nach „PHILADELPHIA/Pa“. Nach einer Flugzeit von 4 Std. und 15 min. landen wir pünktlich 18:30 Ortszeit in „PHILADEPHIA/Pa“. 10 min. rollt aber das Flugzeug noch über den riesigen Flughafen, bis wir endlich am Ankunftsgate sind. Wir steigen aus und eilen zum Airwaysschalter, um unsere Sitzplätze zu Reservieren. Das geht so gar mal recht zügig. Danach überkommt uns ein Hungergefühl und wir gehen zu „Mc Donalds“. Dort essen wir jeder 1 Big Mäck und eine Coke für gesamt : 6 $ = 5 EURO. Nach dem unsere Nahmen wieder ein Mal durch die Lautsprecher hallten, eilten wir zu unserer nächsten Maschine. 20:30 starten wir in Richtung Deutschland.
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MONTAG 28. JUNI

Nach 6 Std. landen wir um 09:30 Ortszeit in „FRANKFURT/De“. Stellen uns ans Kofferkarussel an und warten natürlich vergeblich. Nach einer Weile geht Falko zum Stand von Airways und fragt noch mal nach unser Gepäck. Die überprüfen noch Mal die Papiere und meinen, daß unser Gepäck bis „LEIPZIG/De“ durchgestellt ist. Bloß gut, so haben wir jetzt Zeit um ein Bier zu trinken. Wir gehen um 11:00 in eine Fluhafenkneipe und bestellen zwei Radeberger und ein Radler für schlappe 9,60 EURO, jetzt sind wir uns sicher, daß wir wieder in Deutschland sind. 13:15 starten wir zu unserer letzten Etappe und landen 14:00 endlich in „LEIPZIG/De“. Nach dem wir unsere Taschen geholt haben, gehen wir in Richtung Ausgang und werden, wie sollte es auch anders sein, als einzige Reisende vom ZOLL kontrolliert. Wir mußten unsere Taschen und die Foodbox zum durchleuchten aufs Band legen. Es gab aber keine Beanstandungen und somit gings doch recht schnell. Wir suchten uns ein geräumiges Taxi und ließen uns nach „LEIPZIG“ zu Astrid’s Haus fahren. 14:45 sind wir dort gut angekommen und kochen uns erst mal einen Kaffee. Dann kommt doch schon langsam die Müdigkeit durch, den wir sind schon wieder 27 Stunden auf den Beinen. So das war’s.

Von wegen, jetzt kommt noch die Kostentabelle.

In den 21 Urlaubstagen sind wir eine Gesamtstrecke von 3313 mi = 5333 km gefahren.
Dafür haben wir 168,15 GAL = 636,78 Liter Normal Benzin Bleifrei verbraucht.
Der Durchschnittsverbrauch lag bei 11,94 Liter/100 km und das hat uns 357,75 $ = 298,13 EURO gekostet.